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Unternehmen vernachlässigen Cyber-Risiko im Homeoffice

Das Verlegen der Arbeit in heimische Büros oder an Küchentische sorgt für mehr Angriffsflächen für Hacker. Diese Auswirkungen des Trends hin zum Homeoffice sind für jedes vierte kleine Unternehmen existenzbedrohend, das zeigt jetzt eine repräsentative Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.

Kein Zweifel: Durch Corona ist Homeoffice gekommen, um zu bleiben- das Angebot von Homeoffice-Arbeitsplätzen mehr als verdoppelt. 58 % der befragten Unternehmen wollen das Angebot auch nach der Pandemie aufrechterhalten bzw. ausweiten. „In der Pandemie sind allein in Deutschland 12 Mio. Berufstätige ins Homeoffice gewechselt“, weiß Achim Berg. Für den Präsidenten des Branchenverbands Bitkom, der auch an der Vorstellung der Studie teilnahm, ist das „keine Momentaufnahme, sondern bestimmt dauerhaft die neue Normalität“. Während vor der Pandemie 3 % aller Beschäftigten dauerhaft zu Hause arbeiteten, dürften das in der Nach-Corona-Zeit 8 % sein. 28 % würden dann zumindest teilweise im heimischen Büro oder am Küchentisch bleiben.

Viele Unternehmen wollen das Homeoffice etablieren und sie haben ihre Digitalisierungsprojekte vorgezogen, attestiert die Studie. BSI-Chef Arne Schönbohm formuliert es so: „Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben.“ Mehr noch: Zwei Drittel aller Großunternehmen nehmen die Pandemie als Digitalisierungsturbo wahr.

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